Nach der Auswinterung am 11. März 2003 war am Sonntag, dem 23. März die
erste Ausfahrt zur Kalten
Kuchl und eine heftige (das war sie wirklich!) Bewuchtelung angesagt.
Kältebedingt haben wir erst um 1030 in Klausen-Leopoldsdorf abgelegt und waren
rechtzeitig zur Mittagspause in der KK. Während der Vernichtung von
Ham&Eggs bei ungetrübtem Schneebergblick habe ich ein paar SMS verschickt,
die sehr unterschiedliche Reaktionen von sehr unterschiedlichen Orten
hervorgerufen haben. Von ouzotrinkenden Piräussitzern, bis zu leicht
magenverstimmten Vortagsgeburtstagsfeiernden (alle Namen sind der Redaktion
bekannt) war alles dabei. Weiter ging es über den Ochsattel (schon recht gut zu
fahren) bis auf's Gscheid. Dort rechts ab Richtung Ulreichsberg und zur
Wuchtelwirtin abgezweigt. Die Straße dort war auch schon recht gut zu befahren,
wenn man von dem kurzen Stück Eis absieht, welches zu einer sofortigen und
ansatzlosen Einmeißelung mittels Sturzbügel geführt hat. Die Hepco&Becker
Dinger sind wirklich gut, 1a Konstruktion. Die Kuh hat sich ein bis zweimal (es
geht - ja viele bereits wissen - alles so schnell, dass man mit dem Mitzählen
nicht nachkommt *g*) vor mir am Sturzbügel gedreht, bevor sie in einem
Schneehaufen detoniert ist. Kurz danach konnte sich Dieters KLE am Eis auch
nicht mehr in der Lotrechten halten und so lagen innerhalb von 30 Sekunden schon
zwei Reiter neben ihren Böcken. Ziemlich eisig halt. Hat gepasst und wo es eisig ist, da fallen Kühe ... |
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