Motorrad
Mopedgeschichte
|
 |
Vespa
Skipper 125
Die 1999 gebraucht gekaufte Vespa diente zum vorsichtigen Einstieg in die
Welt der einspurigen motorisierten Fortbewegung. Rückblickend gesehen
eigentlich das optimale Fahrzeug für den Stadtbetrieb, für Überlandfahrten
natürlich viel zu schwach. Leicht, wendig und dank Automatik bequem und einfach
zu fahren. Gäbe es bei uns keinen fünf Monate dauernden Winter, würde ich mir
für den Weg zur Arbeit gleich wieder eine zulegen.
Stand von April 1999 bis März 2000 in unserem Besitz.
2.370 km wurden mit ihr problemlos abgespult.
Kawasaki
KLE 500
Wurde zwei Wochen vor der Führerscheinprüfung einem Freund abgeluchst. Nach
kurzer telefonischer Vorbereitung habe ich ihm bei einem gemeinsamen Mittagessen
offenbart, dass es für ihn sowieso schon höchste Zeit für einen
Materialupgrade sei; für mich definierte der halbe Liter zu dieser Zeit den
Zenith der gerade noch bezwingbaren Motorleistung. Zu dieser Zeit halt. War aber
ein wirklich tadelloses Anfängerbike. Erhabene Endurositzposition und wenn man
am Gashahn dreht, tut sich ordentlich was. Glaubt man zu dieser Zeit halt.
Die brave KLE durfte bei einem Freund
in der Garage überwintern, der durch den täglichen Anblick meines Zweirades
und fallweisem Probesitzen im darauffolgenden Frühjahr auch der Faszination der
einspurigen Fortbewegung erlag und seine Lenkberechtigung entsprechend seinen
neuen Neigungen erweiterte. Materialmäßig hat er meine ersten zwei
Moped-Evolutionsstufen übersprungen, aber das ist eine andere
Geschichte.
Stand von August 1999 bis Juni.2001 in meinem Besitz.
22.030 km wurden mit ihr nahezu problemlos abgespult.
Außer
einem Antriebsatz, den üblichen Ölwechseln und Vergasersynchronisationen
benötigte sie ein Vergaserservice und einmal neue Dichtungen und Manschetten
für die vordere Bremszange (Sauteuer, diese Dichtungen!).
Achja, die Farbe war absolut *würg* und der Tankinhalt reichte gerademal
für 200km. Nach zweimal Tanken ist einem der Arsch garantiert eingeschlafen und
mit Beifahrer musste man den Gasgriff meist digital betätigen.
BMW R1100GS

Eigentlich wollte ich mir ja eine Affen-Twin zulegen, aber der große
Hondahändler wollte mir keine verkaufen. Wahrscheinlich war ich nicht devot
genug.
Geniales Gerät!
Ausreichender Hubraum (1085 ccm), auch mit Sozius genug Leistung (80 PS),
Kraftentfaltung aus dem Drehzahlkeller (97 Nm). Feine und sehr erhabene
Sitzposition. 500km lassen sich ziemlich entspannt am Stück abspulen. Und beim
Betätigen der Vorderbremse taucht dank Telelever nix ein. Der Kurbelwellensimmering
ist ein bissl ein Schas und die Blinker
sind sowieso Verschleißteile ;-)
Die Farbe (Khalaharigelb) war wieder nicht mein Traum, aber je länger ich
sie besitze, desto mehr gewöhne ich mich daran. Der Vorbesitzer meinte, und dem
kann ich mich schön langsam anschließen, "in Rot oder Schwarz hat sie
jeder".
Recht hat er!
War von Mai 2001 bis Juli 2004 in meinem Besitz.
35.364 km wurden mit ihr freudigst abgespult.
BMW R1150GS Adventure

Neue Abenteuer braucht der Mensch, außerdem war es ja nur wegen der
Sicherheit notwendig ein neues Gerät anzuschaffen, endlich konnte ich mir die
Farbe aussuchen.
Blunzentank, ABS, FID, Heizgriffe.
Seit 3. Juli 2004 als würdiger Ersatz für die R1100GS in meinem Besitz.
|