Kochen

Erlesenes

Bœuf Stroganoff

Filet Wellington

Wok

Lachsfilet mit Hechtsoufflé

Lammkarree mit Kräuterkruste


Bœuf Stroganoff

In meinem Lieblingskochbuch steht bei diesem Rezept: "Russlands bedeutendster Beitrag zur internationalen Küche".
Stimmt!, meine ich. Verwendet wird dafür natürlich nur Filet, die billigeren Varianten mit Beiried etc. überlasse ich den geizigen Gastronomiebetrieben. Dazu gibts - selbstverständlich selbstgemachte - Spätzle.


Gut gebundener Saft und zartestes Fleisch...

Filet Wellington

Filet bringt ja immer hervorragende Resultate, hier mit einer etwas aufwändigeren Verpackung.
Leider gibt's nur ein Foto:


Gediegenes Muster ...

Wok

Eigentlich gar nicht so ausgefallen, sondern für mich die bevorzugte Variante Gemüse so zuzubereiten, dass noch Biss und Geschmack vorhanden bleiben. Wichtig dabei ist ein ordentlich schwerer, gusseisener Wok. Die Dünnblechausführung aus der Fernsehwerbung kann bestenfalls als Gipspfand'l verwendet werden.
Die Zutaten des Gerichtes variieren, immer dabei ist allerdings Sojasauce zum Würzen.


Permanent umrühren!


... und Vollgas!

Lachsfilet mit Hechtsoufflé

Das Silvestermenü 2000 kämpft mit den Rehnüsschen um den ersten Platz in der Jahreshitparade. Kurz vor dem Jahreswechsel bereiteten Erich und ich noch ein erlesenes Gericht. Wildlachsfilet, ummantelt mit einer Hechtfarce und mit Duxelles bestrichen, in Blätterteig gehüllt, dazu eine Weißweinsauce. Besser konnten wir den Jahresausklang nicht begehen ...


Die Vorspeise: Rieslingsuppe


Wildlachs ...


... auf Hechtfarce, oben drauf die Duxelles


Fix und fertig


Hmm ...


Wer hat denn da Geburtstag? (Danke, Brigitte!)

Lammkarree mit Kräuterkruste

Ein wunderbares Herbstmenü aus dem Lieblingskochbuch.
Kürbiscremesuppe und ein Lammkarree mit Kräuterkruste. Das Karree sollte innen noch zart rosa sein, was es bei uns, wie untenstehende Fotos zeigen, auch tatsächlich war. Das vom Rückgrat befreite Karree (vom Fachmann machen lassen!) wird mit Pfeffer, Salz und Knochblauch kräftig eingerieben, dann beidseitig scharf angebraten und im Rohr bei fallender Hitze ca. 20 min. gegart. Danach das Karree aus dem Rohr nehmen, kurz rasten lassen, die Oberseite mit Senf (Dijon!) bestreichen und die Kräuterkruste (Eidotter, Butter, Brösel, Knoblauch, Pfeffer, Salz, Minze, Estragon, Thymian, Petersilie) aufbringen. Bei Oberhitze nochmal ins Rohr stellen und die Kruste gratinieren. Das Fleisch nochmals rasten lassen (damit sich der Saft wieder schön im Fleisch verteilt). Im Bratrückstand werden die Knochen und das Wurzelwerk mit Mehl und Tomatenmark angeröstet und mit Rotwein abgelöscht. Reduzieren, und fertig ist der Saft.
Das Karree vorsichtig aufschneiden und mit Ratatouille und Tyhmianerdäpfeln servieren.
Damit's nicht zu trocken schmeckt, wurde zur Suppe ein Sauvignon Blanc und zum Karree ein kräftiger Göttlesbrunner Rotwein (Edelmann) gereicht. Die letzten Reste wurden mit einem Rioja Grand Reserva 87 hinuntergespült.
Das Leben war wieder einmal wirklich hart zu uns.


Die Vorspeise: Kürbiscremesuppe


Herbstgedeck


Die Kräuterkruste vorm Gratinieren


Fertig angerichtet

cheers!
Natürlich muss der Wein vor dem Servieren gekostet werden!


This page was last updated on: 14.11.2011