Bei dieser Osterreise waren zwar unsere Ausgangspunkte meist direkt an der Côte d' Azur (siehe unsere erste Reise an die Côte d' Azur), die Tagesausflüge führten uns aber meist in die Provence, welche das Hinterland der Côte d' Azur darstellt. 1. Tag (Samstag)Nach der eineinhalb tägigen Anreise über Kärten, wo wir für eine Übernachtung auf einem Campingplatz 363,- Schillinge berappten, stationierten wir uns nach ca. 1300km erstmal in Cagnes sur Mer, wo der Campingplatz "Panoramer" seinem Namen alle Ehre macht und ums halbe Geld herrliche Ausblicke auf die Küste von Nizza bis Antibes bietet. Aber wie hat schon der selige Bundeskanzler Kreisky gesagt: "Kärten ist mir zu teuer . . ." Das kann ich nur unterstreichen. 3. Tag (Montag)Nach einem Ruhetag am Sonntag fuhren wir am Montag über die Route Napoleon nach Grasse, wo wir den 1997 verabsäumten Besuch einer Parfümfabrik durchführten und natürlich gleich an Ort und Stelle einkauften. Zurück an die Côte ging es durchs Val de Loup. Dort hielten wir - wie so oft - an einem schönen Platz unsere Mittagspause. 4. Tag (Dienstag)Durch den Grand Canyon du Verdon fuhren wir nach Les Arcs, weil dort der einzige Campingplatz zu finden war, der in dieser Gegend zu Ostern bereits geöffnet hat. Im Grand Caynon habe ich mich auch mit der digitalen Kamera ausgetobt:
5. Tag (Mittwoch)Von Les Arcs fuhren wir über Bergstraßen durchs Massif des Maures nach Cavalaire sur Mer, wo wir nur eine Nacht blieben. 6. Tag (Donnerstag)Mit Kurs Marseille fuhren wir die Küstenstraße Richtung Westen, wo dann in La Ciotat auf einem relativ belegten und engen Campingplatz, dafür direkt am Meer, übernachteten. 7. Tag (Freitag)Durch das Massif de la Saint Baume ging es über eine wunderschöne Paßstraße, die einen Vergleich mit der Dolomitenstraße nicht zu scheuen braucht. (Siehe unsere Reise über die Paßstraßen Südtirols.)
Am Paß (Col de l' Espigoulier) haben wir in der Sonne bei absoluter Windstille, blauem Himmel, Sonnenschein und
angenehmer Temperatur eine Flasche Chablis geöffnet und im Freien auf einer Decke gepicknickt . . . 9. Tag (Sonntag)Die letzte Ausfahrt führte uns in die Seealpen. Über unendlich enge Straßen fuhren wir insgesamt 187km nach Peille, Sospel und auf den Col Turini (1600m), wo noch Schnee lag! Die Kinder waren noch fleißig auf ihren zwei Bretteln unterwegs, auch ohne Liftbetrieb. 10. Tag (Montag)Die 1208km zwischen Nizza und Kaltenleutgeben haben wir in einem Tag erledigt und kamen um 21.15 daheim an. |
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